Leitbild
Die WHG ist ein privates, genossenschaftlich organisiertes Unternehmen.
Die WHG verpflichtet sich grundsätzlich den Vorgaben des Rechtsstaates. Sie vertritt die Interessen des Waldes und der Waldeigentümer. Die Waldbewirtschaftung, insbesondere der Holzabsatz stehen dabei im Vordergrund. Die Planung der Holznutzung erfolgt eigentumsübergreifend
Es besteht kein Bewirtschaftungszwang
Jeder Waldeigentümer (WE) wählt sein „Waldmodell“(Saumschlag, Femelschlag, Plenterwald), etc.
Falls der WE die Bewirtschaftung an die WHG delegiert, wird der Wald nach Möglichkeit nach dem Prinzip des Plenterwaldes bewirtschaftet.
Dabei gelten folgende Ziele:
eine pflegliche Nutzung mit einer zeitgemässen Technologie eine Optimierung des Ertrages ein Holzvorrat von ca. 350 m3/ha eine standortsgerechte Bestockung
Die WHG fördert die Wertschöpfung in der Region.
Die Versorgung der regionalen Holzindustrie hat nach Möglichkeit Priorität.
Die WHG bewirtschaftet alle Aufträge einstweilen selber, ohne eigene Maschinen anzuschaffen oder fixes Personal anzustellen. Dienstleistungen werden je nach Bedarf gezielt eingekauft. Die anfallenden Kosten pro Einheit sollen durch möglichst grosse Aufträge klein gehalten werden. Die Rechnungsstellung an die Mitglieder der WHG für bezogene Leistungen soll nach Möglichkeit anhand von pauschalen (pro Auftrag oder Einheit) oder Einheitspreisen erfolgen.
Zusammenfassung: Bei der Mitgliedschaft, den professionellen Strukturen und Zutritt als A-Kunde zum Markt spielt bewusst der Genossenschaftsgedanke. Beim einzelnen Geschäft wird nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen gearbeitet, d.h. grosse Aufträge subventionieren kleine Aufträge nicht.